Täufer­geschichte

digitale Darstellungen zur Täufergeschichte
(Schwerpunkt Schweiz)

Verfolgt, enteignet, umgebracht: Von ihrer Entstehung in der Reformationszeit bis ins 19. Jahrhundert wurden Täufer in der Schweiz von Staats wegen drangsaliert. Die Täufer lehnten Kindertaufe, Schwören und den Militärdienst ab. Im Geheimen versammelten sie sich im Wald, in Höhlen und in Privathäusern. Dort lasen sie gemeinsam die Bibel, beteten und sangen. So bildeten sie eigene, vom Staat unabhängige kirchliche Gemeinschaften.
Bedrängt vom Staat wanderten viele aus. Deshalb finden sich heute verschiedene Täufer wie etwa Mennoniten oder Amische mit Schweizer Familiennamen in aller Welt.

Allgemeine Informationen

Wer sind die Mennoniten?
(Hanspeter Jecker 2007)

Täufergeschichte der Schweiz

Schweizerisches Täufertum (Hanspeter Jecker 2012)
HLS
Aargau
Täufer im Aargau
(Jakob Heiz 1902)
Basel
Bern
Täufer im Oberaargau
(Hans Rudolf Lavater, Jahrbuch des Oberaargaus 2007)
Täufer in der Gemeinde Wynigen
(Trudi Kohler–Zimmermann, in: Burgdorfer Jahrbuch 2008)
Luzern
Joseph Schacher: Luzerner Akten zur Geschichte der Täufer
Joseph Schacher: Geschichte der luzernischen Täufer →
Gfd 118 (1965)
Spannende Publikationen zur
Täufergeschichte
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